
Linksfraktion fordert zusätzliche Studienplätze für Inklusive Pädagogik an der Uni Bremen
Seit fünf Jahren kann man wieder Inklusive Pädagogik (früher Sonderpädagogik) an der Universität Bremen für ein Lehramt an der Oberschule oder am Gymnasium studieren. Nachdem der neue Studiengang zu Beginn Anlaufschwierigkeiten hatte und regelmäßig Studienplätze frei blieben, ist er inzwischen voll ausgelastet. In den letzten zwei Jahren mussten sogar Studienbewerber*innen abgewiesen werden. Dies ergaben die Antworten des Senats auf eine Anfrage der LINKEN in der Fragestunde des Bremer Landtages.
Olaf Zimmer, Sprecher für Inklusion der Linksfraktion, kommentiert die Senatsantwort: „In keinem Bereich fehlen so viele Lehrkräfte wie bei der Inklusion an den Oberschulen. Jede zweite unbesetzte Stelle an Bremer Schulen betrifft diesen Bereich. Trotzdem werden jedes Jahr interessierte junge Menschen an der Uni Bremen abgewiesen, die diesen Beruf ergreifen wollen. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen.“ Deswegen fort Zimmer zum Handeln auf: „Zuständige Senatsressorts und Uni sollten unverzüglich in Verhandlungen treten, wie sich gezielt für diesen Studiengang die Kapazitäten erhöhen lassen. Der Bedarf an den Schulen ist massiv und die Bewerber*innen gibt es jetzt, da können wir uns ein Abwarten bis zu den nächsten Haushaltsberatungen nicht leisten. Schon mit ein paar zusätzlichen Lektoratsstellen an der Uni ließen sich im nächsten Oktober mehr Studierende aufnehmen.“
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